Die lokale wie globale Umwelt beinhaltet unterschiedliche Dimensionen und Prozesse.
Der Mensch und die menschliche Gesellschaft zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich ihre eigene produzierte, gebaute, technisierte und kulturelle Umwelt schaffen und damit alle natürlichen Voraussetzungen nicht nur nutzen, sondern modifizieren, verwandeln und transformieren. Dies ist ein mehr oder weniger bewusst vollzogener evolutionärer Prozess, der wie der Mensch selbst Bestandteil von Natur ist und zugleich mit dieser in einem Verhältnis der „Kommunikation“, „Auseinandersetzung“, „Ausbeutung“ oder „Zerstörung“ steht. Die Grundlage der Umweltpolitik besteht in der Analyse und Bewertung der gesellschaftlichen (lokalen, regionalen, nationalen, transnationalen und globalen) Umweltverhältnisse, welche Menschen über die Produktion, den Austausch, den Verkehr, die Verteilung und Aneignung von Werten und Gütern eingehen. Die Durchsetzung einer Umweltökonomie steht neben der Entfaltung einer Ökologie der Technologie, des Verkehrs und der kulturellen Medienentwicklung im Zentrum der Umweltpolitik.

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